Webflow vs. WordPress: Was passt 2025 besser zu Deinem Business? - Unternehmer Blog

Webflow vs. WordPress: Was passt 2025 besser zu Deinem Business?

Webflow vs. WordPress - Du willst 2025 eine moderne Website erstellen und stehst vor der Wahl zwischen WordPress und Webflow? Beide Tools haben ihre Stärken – aber welches passt wirklich zu Deinen Bedürfnissen als Unternehmer oder Selbstständiger?
Hier bekommst Du eine klare Entscheidungshilfe.

22. Mai 2025 | 5 Min. Lesezeit | 0 Kommentare

Die Grundidee hinter WordPress und Webflow


WordPress ist das weltweit bekannteste Content-Management-System (CMS). Ursprünglich für Blogs entwickelt, ist es heute ein Alleskönner: Ob Unternehmenswebsite, Shop, Portfolio oder Magazin – mit WordPress ist fast alles möglich.
Es ist Open Source, läuft auf den meisten Webservern und wird von einer riesigen Community unterstützt.

Webflow hingegen ist ein relativ neuer Anbieter, der sich auf visuelles Webdesign ohne Code spezialisiert hat. Du baust Websites direkt im Browser mit einem grafischen Editor – ähnlich wie in Adobe XD oder Figma, aber funktional. Webflow kombiniert Design, CMS und Hosting in einem Tool.

Beide Tools bieten Dir 2025 viel – aber sie verfolgen unterschiedliche Philosophien. Deshalb solltest Du genau prüfen, was besser zu Dir und Deinem Business passt.

Design und Flexibilität


WordPress


- Nutzt Themes als Designgrundlage – viele davon kostenlos.

- Anpassungen sind möglich, oft aber nur über Page Builder wie Elementor, WPBakery oder durch individuelles Coding (HTML, CSS, PHP).

- Stark abhängig von Plugins für Design-Funktionen.

Vorteil: Millionen Themes und Plugins verfügbar – Du findest fast immer eine Lösung.
Nachteil: Design wirkt schnell „von der Stange“, wenn Du kein Entwickler bist.

Webflow


- Drag-and-drop mit vollständiger Kontrolle über jedes Element.

- Du designst pixelgenau – wie ein Frontend-Entwickler, nur visuell.

- Responsives Design ist integriert.

Vorteil: Du siehst sofort, wie Deine Website aussieht und sich verhält.
Nachteil: Lernkurve am Anfang recht steil, wenn Du komplett neu einsteigst.

Fazit


Wenn Du Wert auf individuelles Design und visuelle Kontrolle legst, ist Webflow 2025 klar im Vorteil. Willst Du lieber schnell starten und mit Vorlagen arbeiten, punktet WordPress.

CMS und Inhaltspflege


WordPress


- Bewährtes Backend mit einfacher Inhaltsverwaltung.
- Benutzerverwaltung mit verschiedenen Rollen.
- Ideal für Blogs, Magazine, dynamische Inhalte.
- Integration mit WooCommerce, Events, Buchungssystemen etc.

Webflow


- CMS ist vollständig im Editor integriert.
- Inhalte werden über sog. Collections strukturiert.
- Ideal für Seiten mit regelmäßig neuen Inhalten (z.?B. Blog, Portfolio, Case Studies).
- Keine klassische Rollenverwaltung – Teams arbeiten eher im Design-Modus.

Fazit


Für komplexe Content-Strukturen oder große Teams ist WordPress oft praktischer. Für kleinere, fokussierte Projekte oder Solo-Unternehmer ist Webflow völlig ausreichend.

Plugins und Erweiterbarkeit



WordPress


- Über 60.000 Plugins.
- Du findest für fast jedes Problem eine Erweiterung.
- Aber: Viele Plugins verursachen Sicherheitsprobleme oder machen Deine Seite langsam.
- Technische Wartung ist Pflicht.

Webflow


- Keine klassischen Plugins.
- Externe Tools wie Zapier, Memberstack oder Make.com können integriert werden.

Vorteil: Leichte, performante Seiten ohne Plugin-Overload.
Nachteil: Begrenzter Funktionsumfang bei Spezialwünschen (z.?B. Buchungssysteme).

Fazit


Wenn Du viele Funktionen brauchst und experimentierfreudig bist, ist WordPress überlegen. Wenn Du bewusst auf Einfachheit und Performance setzt, spricht mehr für Webflow.

Hosting & Wartung



WordPress


- Selbst gehostet (z. B. bei IONOS, All-Inkl, Strato).
- Du bist verantwortlich für Updates, Backups, Sicherheit.
- Viele Anbieter bieten Managed WordPress an – teurer, aber entspannter.

Webflow


- Hosting ist integriert.
- Automatische Backups, Sicherheitsupdates, schnelle Ladezeiten.
- CDN inklusive – perfekt für internationale Projekte.

Fazit


Webflow ist die bequemere Lösung. Du musst Dich um fast nichts kümmern. Bei WordPress hast Du mehr Verantwortung – dafür aber auch mehr Kontrolle.

SEO und Performance



WordPress


- Viele SEO-Plugins wie Rank Math oder Yoast.
- Seiten können schnell sein – wenn Du sie gut optimierst.
- Plugins und schlechte Themes können Performance killen.

Webflow


- Sehr gute SEO-Optionen direkt eingebaut.
- Sauberer, semantischer Code.
- Sehr schnelle Ladezeiten – auch mobil.

Fazit


Webflow liefert Dir out-of-the-box gute SEO-Ergebnisse. WordPress kann mithalten – aber nur mit Know-how und sauberer Umsetzung.

Preise 2025



WordPress


- Software kostenlos, aber: Hosting, Themes, Plugins und ggf. Entwicklerkosten summieren sich.
- Updates und Wartung kosten Zeit oder Geld.

Webflow


- Monatliche Abogebühren je nach Projektgröße (ca. 20–50?€ im Monat).
- Keine Entwickler nötig, wenn Du alles selbst machst.

Fazit


Webflow ist planbarer in den Kosten – aber teurer in der Grundversion. WordPress ist günstiger beim Einstieg, kann aber im Lauf der Zeit teurer werden.

Entscheidungshilfe: Welches System passt zu Dir?


. Du solltest WordPress wählen, wenn … Du solltest Webflow wählen, wenn …
. Du ein großes Content-Projekt planst Du ein visuelles, individuelles Design willst
. Du viele Plugins/Funktionen brauchst Du einfache Wartung und Hosting willst
. Du mit einer Agentur arbeitest Du selbst designen willst – ohne Code
. Du ein Blog- oder Magazinprojekt umsetzt Du Landingpages, Portfolios oder Business-Seiten baust

Fazit: Webflow oder WordPress?


Es gibt keinen klaren Gewinner – nur die richtige Wahl für Dich und Dein Projekt.
WordPress ist flexibler und funktional stärker, wenn Du ein großes, langfristiges Projekt planst und bereit bist, in Pflege und Technik zu investieren.
Webflow ist moderner, performanter und einfacher zu handhaben – ideal für Solo-Selbstständige, Designer und moderne Start-ups.

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